Im Rahmen der 73. Berlinale veranstaltete der gemeinnützige Verein Pro Quote Film am 21.2.23 den Event „Familiengerechtes Drehen – der konkrete Kongress!„.
Ich hielt die Keynote „Familienfreundlichkeit und die Filmbranche“ und leitete den Workshop „Was braucht die Branche zur familienfreundlichen Produktionsweise?“. Einige Monate später beauftragte Pro Quote Film mich mit der Erstellung eines Maßnahmenkatalogs in Papierform. Aufgrund der Größe des Vorhabens und der Entwicklungen in diesem Bereich wurde schnell klar, dass es mehr Sinn macht, statt einer Broschüre eine Webseite anzulegen.
Nach dem Workshop, auf dem bereits von Filmschaffenden verschiedener Abteilungen Vorschläge und Forderungen zusammengetragen wurden, formierte sich für kurze Zeit eine Arbeitsgruppe. Schließlich setzte ich die Arbeit alleine fort, u.a. im weiteren Austausch mit Filmschaffenden aus verschiedenen Gewerken und Verbänden und von ver.di FilmUnion. Außerdem suchte ich den Input von Expert:innen und Organisationen außerhalb der Filmbranche.
Besonders inspirierend und hilfreich ist das Projekt Raising Films UK sowie die Vereinbarkeitsstudie von Film Fatal Interessensgemeinschaft österreichischer Produzentinnen und Producerinnen. Desweiteren der Austausch mit der Vereinbarkeitsexpertin Nicole Beste-Fopma (Alzenau).
Es ist geplant, die Webseite im Rahmen eines Filmfestivals, voraussichtlich im Herbst 2023, einer breiten Branchenöffentlichkeit vorzustellen.
Logo der geplanten Webseite zu familienfreundlichen Drehen von Pro Quote Film.