Neu im Blog: Wir brauchen mehr Vorbilder

Gerade erschienen, meine Gedanken zu Vorbildern im Sport und Sport in den Medien. Und zu Frauensport und Männersport.

Um es zu wiederholen: ja, beide, Männer UND Frauen, machen Sport, im Freizeit-, Amateur- und Profibereich. Unsere Medien berichten aber in erster und zweiter und dritter Linie nur über den Männersport. Es wird Zeit, das zu ändern. Denn wir wollen ja, dass alle Sport machen (können), – nicht nur weil 25 % der in Deutschland lebenden jungen Menschen fettleibig sind. Sport kann Spaß machen, schlechte Laune vertreiben, aus Einsam- und Untätigkeit holen, Selbstbewusstsein wecken, Teamfähigkeit stärken, bei der Integration benachteiligter Gruppen helfen und was nicht noch alles.

Und wie sollten speziell junge Mädchen oder junge Frauen auf die Idee kommen alleine für sich oder in einem Sportverein sportlich aktiv zu werden, wenn sie durch die Medien nicht erfahren, dass Frauen, unterschiedlich alt, mit verschiedensten gesellschaftlichen, persönlichen und körperlichen Hintergründen, Sport machen, auch auf höchstem Niveau? Dass Sportlerinnen im Mannschafts- und im Einzelsport Spaß haben und wetteifern, siegen oder knapp scheitern, fantastische Leistungen erbringen? Und was es nicht alles für Sportdisziplinen gibt, die Frauen ausüben können! Sportarten, die vielleicht ein Verein in Deiner Nähe anbietet?

Aber zurück zur Sportberichterstattung und der Notwendigkeit, die althergebrachte Männerlastigkeit abzubauen und für mehr Vielfalt zu sorgen. Nur wie?

Mit einem Vorschlag für Redaktionen und Journalist:innen und einem Vorschlag für uns, das Publikum.

Der komplette Text kann hier nachgelesen werden: Wir brauchen mehr Vorbilder.